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Umweltwissen zum Ersatz von Plastikprodukten

Zero-Waste

Die Verschmutzung unserer Umwelt gehört zu den größten ökologischen Problemen unserer Zeit!

Kompostierbar
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Kompostierbarkeit

Strohhalme aus Plastik sowie andere Artikel aus Einwegplastik haben sich als größter Verursacher der Verschmutzung unserer Umwelt erwiesen. Daher war es uns besonders wichtig, dass der Greenstraw vollständig biologisch abbaubar ist und ohne schädliche Auswirkung auf den Planeten angebaut wird.

Frei von Plastik
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Frei von Plastik

Der tägliche deutschlandweite Verbrauch an Plastikstrohhalmen ist mit über 13 Millionen Stück enorm. Dabei stellt dies im EU-Vergleich nicht mal den höchsten Wert dar. Bei Zahlen dieser Größenordnung lässt sich problemlos erahnen, wie hoch der Energie- und Ressourcenverbrauch bei der Herstellung sowie die Entstehung von Plastikmüll ist. Wir können mit Freude sagen, dass unser Greenstraw, als Naturprodukt, natürlich keinerlei Plastik enthält.

Zertifiziert
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Zertifiziert

Günstige Plastikstrohhalme enthalten meist das nicht ungefährliche BPA, mit dem der Nutzer beim Trinken direkt in Berührung kommt. Was bei den meisten Kaltgetränken noch unbedenklich scheint ändert sich zunehmend, wenn z.B. ein heißer Kaffee oder ein alkoholischer Cocktail die Bindung bestehend aus BPA und Kunststoffpolymer aufhebt. Unser natürlicher Greenstraw enthält natürlich kein BPA und wird neben einer Zertifizierung in Europa regelmäßig streng kontrolliert, was die saubere Herstellung bestätigt.

Fair gehandelt
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Fair gehandelt

Schon auf seiner ersten Reise war unser Mitgründer vom aufstrebenden Land Vietnam und seinen unendlichen Möglichkeiten beeindruckt. Als wir später den Greenstraw, bestehen aus der Pflanze Lepironia Articulata, in Vietnam entdeckten, war für uns sofort klar, dass wir die arme Region rund um das Mekong-Delta bestmöglich unterstützen und fördern möchten. Wir sind regelrecht stolz auf die regionalen Bauern, die ihre eigene Antwort auf das Problem des Plastikmülls gefunden haben und diese sogar vorbildlich ohne den Einsatz von schädlichen Düngemitteln oder Pestiziden umsetzen. Diese Leidenschaft verbindet uns nun in einer glücklichen Partnerschaft und treibt unsere Vision stetig voran.

Willst du auch etwas bewirken?

Update: (27.03.2019) Nach dem die Richtlinie des EU-Parlaments nun verabschiedet wurde, werden ab 2021 alle Einweg-Plastikprodukte inkl. Plastikstrohhalmen in der EU verboten (Quelle: n-tv.de)

Informationen zum Verbot von Einwegplastik in der EU

Laut einer Schätzung die im März 2018 auf Statista veröffentlicht wurde, werden
alleine durch Schnellrestaurants rund 23,5 Milliarden Trinkhalme EU-weit jährlich
verbraucht. Bei dieser Zahl verwundert es kaum, dass ca. 80% des Mülls in den
Weltmeeren aus Plastik besteht. Im Kampf um diese Ansammlung an Plastikmüll
haben sich das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union auf den bereits im Mai 2018 eingereichten Vorschlag der EU-Kommission geeinigt,
Einwegplastikprodukte aus den Regalen zu nehmen. Konkret betrifft das Verbot jene Artikel, für die es schon Alternativen gibt, wie z.B.: Wattestäbchen, Plastikbesteck, Plastikgeschirr und Plastikstrohhalme. Diese machen zusammen rund 70 Prozent des an europäischen Stränden angespülten Mülls aus. Zusätzlich soll der Verbrauch von Lebensmittelverpackungen und Trinkbechern dezimiert werden. Durch die Umsetzung der Maßnahmen werden insgesamt ca. 3,4 Millionen Tonnen weniger Kohlendioxid ausgestoßen und bis 2030 Umweltschäden im Wert von 22 Milliarden Euro vermieden. Dies würde auch die Verbraucher um bis zu 6,5 Milliarden Euro entlasten. 

Verbot von Einwegplastik weltweit

Die EU wird mit ihrer Maßnahme gegen den Plastikmüll kein weltweiter Vorreiter sein.

Costa Rica will bis 2021 komplett auf Einwegplastik verzichten, dies soll mit biologisch abbaubaren Materialien erreicht werden.

Frankreich verzichtet im Zuge des Energiewende-Gesetzes bereits bis 2020 auf jegliches Einwegbesteck. Dies soll durch den Umstieg auf Mehrwegbesteck bzw. biologisch abbaubare Alternativen erreicht werden.

Kenia hat bereits die Herstellung und Einfuhr von Plastiktüten verboten und unter Strafe gestellt.

Neuseeland verbietet seit 2018 Mikroplastik in Kosmetikprodukten.

Ruanda hat schon seit 10 Jahren den Einsatz von Plastiktüten verboten.

San Francisco verbietet schon seit 2014 kleine Wasserflaschen aus Plastik und hat
dieses Gesetz seit dem sukzessive erweitert.

Seattle verbietet seit 2018 den Einsatz von Plastikstrohhalmen sowie anderen mini
Plastikartikeln in Lokalen und Restaurants.

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